Wasserbau und Hochwasserschutz

Innerörtliche Hochwasserschutzmauer an der Vils. Direkt angrenzend die örtliche Wohnbebauung.

Hochwasserschutzdeich in Erdbauweise. Zwischen Damm und Gebäude ist die Binnenentwässerung, die das Wasser zum Schöpfwerk ableitet.

Errichtung eines Schöpfwerkes zur Entwässerung der Siedlungsbereichen unter der Hochwasserkote. Hier der Einbau der Fertigteile mit einem Gewicht von bis zu 80 to.
Die Baugrube wurde mit einer überschnittenen Bohrpfahlwand und einer Unterwasserbetonsohle erstellt.

Hochwasserrückhaltebecken mit 3 Kaskaden und einem Rückhaltevolumen von über 10.000 m³. Die Drosselung erfolgt mit sogenannten Schlitzpässen. Das Tosbecken ist mit Gabionen gesichert.

Fischtreppe zur Herstellung der Gewässerdurchlässigkeit mit einer Leistung von 500 l/s. Die maximale Fließgeschwindigkeit wurde auf 2,0 m/s bemessen und mit Aufweitungen und Kehrwasserbereichen konstruiert.